An dieser Stellen möchte ich von Zeit zu Zeit Menschen vorstellen die mir auf meiner Reise begegnet sind und diese auf die unterschiedlichsten Weisen beeinflusst haben.
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Bei Frau Wellmann und ihrer Familie verbringe ich meine erste Nacht auf meiner Reise. Die Familie betreibt in Drohe einen Landwirtschaftlichen Betrieb mit Legehennen. Hier bekomm ich einen interessanten Eindruck von der Eierproduktion bis zur Vermarktung und werde zusätzlich ganz selbstverständlich in den Familienalltag eingefügt. Danke!

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In Wittingen werde ich herzlich von Frau Schulz und ihrer Sheltydame Cindy empfangen. Ich werde regelrecht verwöhnt und genieβe nicht nur das Essen und die nette Gesellschaft sondern auch die abendliche Kuschelstunde mit Cindy auf dem Sofa.

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In Lucklum verbrachte ich eine Nacht bei Dr. Birgitt Dörges auf einem traumhaften Gutshof. Am Abend erzählt sie mir von ihren beeindruckenden Jahren mitten im Australischen Outback wo sie und ihr Mann Jürgen als erste die wildlebenden Kamele erforschten. Danke für so große spontane Gastfreundschaft!

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Ganz spontan erklärten sich auch Erika und Dieter Wagner bereit mir für eine Nacht ein Quartier zu bieten. Die Familie empfängt mich – eine bis dahin völlig fremde – sehr freundlich und stattet mich vor der Abreise nicht nur mit Proviant und detaillierten Wegbeschreibungen sondern auch mit homöopathischen Mitteln gegen meinen Sonnenbrand aus.

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Ein ganz groβes Danke noch mal an Familie Lux aus Wieda die mich so herzlich aufgenommen haben. Die drei Tage waren sehr schön und super lehrreich. Durch Brigitte und Christian habe ich den Harz von einer ganz anderen Seite kennen gelernt und viel über die Landschaft und Geschichte der Gegend erfahren. Ich habe mich hier sehr wohl bei euch gefühlt!

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Auch in Marburg hatte ich wieder Glück bei der Schlafplatzsuche. Meine ehemalige Nachbarin Karen und ihre Mitbewohnerin Melanie lieβen mich ganz spontan in ihrer WG schlafen. Frühstück mit Brötchen und frischen Croissants inklusive. Danke!

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In Xanten lernte ich Joana kennen. Sie studiert Agrawissenschaften macht auf dem Gamerschlagshof ein dreimonatiges Praktikum. Zehn Tage lebten und arbeiteten wir zusammen und ich hätte mir niemand besseren dafür vorstellen können. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe wir sehen uns mal wieder.

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Meine ersten zwei Wochen ausserhalb Deutschlands verbrachte ich in Les Eyzies, Frankreich, bei Wiga. Seit letztem Jahr bewohnt Wiga nun Les Eymaries und betreibt dort mit ihrer Tochter Dörte einen Reiterhof und ein wunderschönes Ferienhaus. Während die Zimmer für die Gäste bereits in neuem Glanz erstrahlen ist an dem alten Haupthaus und den Außenanlagen noch einiges zu tun. Wir räumten Schuttberge weg, legten den Mosaikboden in ader Dusche, Schliffen den Pool ab, legten einen Gemüsegqrten an usw. Viel Arbeit, viel gelernt, sehr viel Spaβ gehabt! Danke liebe Wiga, ich komme bestimmt bald wieder!

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Ein ganz fettes MERCI gehts auch an die “capenters of the forest”, Miggi und all die netten Leute die ich bei ihnen kennen gelernt habe. Es war eine sehr schöne und abwechslungsreiche Zeit bei euch!

A big fat MERCI also go to the “carpenters of the forest”, Miggi and all the nice people I’ve met with them. It was a very nice and exciting time with you!

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Im schönen Dornbirn wohnte ich für zwei Tage bei Claudia, die mich trotz Krankenstand super freundlich aufnahm, ein schönes Tagesprogramm zusammen stellte und mir bei meinen weiteren Planungen half. Und das alles obwohl wir uns vorher nie begegnet sind und ich nur von ihrem Bruder Martin bei ihr einquartiert wurde.
Für ausreichend Stärkung sowohl in der eigenen Küche als auch auf der kleine gemeinsamen Wanderung sorgte in diesen Tagen Claudias Mutter Irmtraud.
Danke für so viel Gastfreundschaft!

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Ein eigenes Zimmer, eine große Matratze, W-Lan, einen eigenen Wohnungsschlüssel und super nette Gesellschaft. In den zwei Tagen in Wien fehlt es mir echt an nichts. Wie der Zufall es gerade so will löst Robin nämlich gerade seine WG auf. Die anderen Mitbewohner sind bereits ausgezogen, so dass mehr als genügend Platz für mich und meine sieben Sachen ist.

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Auf meinem Trip bin ich ja bereits bei vielen netten Mitfahrgelegenheiten mitgereist aber keiner hat meine Reise in so vielen Punkten so positiv beeilflusst wie Martin. Bei der gemeinsamen Fahrt von Wien bis Zadar versorgt er mich bereits mit unzähligen nützlichen Tipps für meine Zeit in Kroatien, richtet mir einen W-Lan Hotspot ein und ist auch nach der Ankunft bei allem behilflich was mir in dem Moment noch ein großes Fragezeichen ins Gesicht zaubert. Danke!

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Meine erstes Hitchhiking hätte nicht besser laufen können. Schon nach kurzer Zeit liest Zora mich und meinen Mitreisenden auf und versorgt uns fast den gesamten restlichen Tag mit allem was wir brauchen. Eine Stadtführung mit Insider Tipps, ein typisch kroatisches Mittagessen, Kaffe und kalte Getränke in seinem Garten, eine freie Steckdose zum Laden unserer Geräte, eine Dusche und viele interessante Reisegeschichten. Außerdem bekommen wir dann auch gleich einen Einblick in seine Arbeit. Neben kleinen Zwischenstopps bei Materialhändlern können wir beim Kaffeetrinken beobachten wie er eine spezielle Unterwasserlampe montiert, welche er produziert und verkauft.

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Doris lernt ich im Hostel Šibernik kennen, wo wir uns drei Tage ein Zimmer teilten, gemeinsam die Stadt erkundeten oder faul am Strand lagen. Daheim in Flensburg arbeitet sie als frischgebackene Gymnasiallehrerin für Bio und Englisch. Die Chemie schien zu stimmen und so reisten wir nach unseren Tagen in Šibernik gemeinsam mit Martin weiter bis ich mich nach Vis absetzte und sie zurück nach Deutschland reiste. Eine tolle Urlaubsbekanntschaft! Bitte mehr davon!

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Auf der Fähre von Dubrovnik nach Bari lernte ich erstmals eine andere allein reisende Backpackerin kennen. Melanie kommt aus der Schweiz, wo sie im Büro eines Circus arbeitet. In Bari angekommen schlendern wir gemeinsam durch die Stadt und gönnen uns das lang ersehnte Frühstück bevor wir getrennt weiterreisen. Sie in den Norden zu ihrer italienischen Verwandschaft und ich mit der nächsten Fähre weiter nach Patras, Griechenland. Es waren ein paar unterhaltsame Stunden zusammen und ich bin sicher wir werden uns mal wieder sehen.

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Zwei wundervolle Wochen verbrachte ich mit Rolf, Claudia, Tanja und Katharina auf Kreta. Die Eltern meiner lieben Freundin luden mich ein ihren Familienurlaub mit ihnen zu verbringen und ich habe die Zeit in der meiner eigene Familie so weit entfernt ist sehr genossen. Danke für eure großzügige Gastfreundschaft und die tolle erholsame Zeit. Ich freue mich schon auf ein wiedersehen in Hamburg oder Berlin.

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Vor 30 Jahren kam Wolfgang Nolden aus dem Saarland nach Kalamaki/Kreta. Hier leben er und seine Frau Nathalie in einem kleinen Häuschen, gründeten ihre Familie und zogen ihre drei Töchter groß während Wolfgang seine Schmuckwerkstatt immer weiter ausbaute.
Eine Woche arbeitete ich dort mit ihm und erfuhr so wie unterschiedlich man in diesem Beruf arbeiten kann. Wolfgang ist gelernter Fernsehtechniker und hat sich seine Fähigkeiten zur Schmuckherstellung selbst angeeignet.
Nathalie, die aus Frankreich kommt, versorgte mich die gesamte Woche mit mütterlicher Fürsorge. Frühstück, Mittag, Abendessen, frisch gewaschene Wäsche und immer ein netter Plausch. DANKE!

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Ridvan lernte ich beim Couchsurfing in Istanbul kennen. Ganze zwei Wochen beherbergte er mich in seiner Wohnung, stellte mich seinen Freunden und vorübergehenden Mitbewohnern vor, führte mich sowohl zu den Sehenswürdigkeiten als auch durch die unterschiedlichsten Wohnviertel und gab mir einen Einblick in die kurdische Kultur. Seine bedingungslose Hilfsbereitschaft hat mich beeindruckt und ich hoffe mich bei Gelegenheit mal revanchieren zu können.

Zwei von Ridvans besten Freunden und vorübergehenden Mitbewohnern sind Hero und Dilyar, die beide Medizin studieren.
Hero, der begeisterte Musiker der WG, griff nach den gemeinsamen Mahlzeiten meist zur Saz, der türkischen Laute, spielte und sang traditionelle kurdische Lieder. Über seine stetigen Bemühungen trotz seiner etwas lückenhaften Englisch Kenntnissen sich mit mir auszutauschen habe ich mich immer sehr gefreut.
Dilyars großes Interesse gehört den Sprachen. Er studierte zwei Jahre kurdisch, spricht außerdem noch Türkisch, Arabisch und Englisch und half uns immer wieder als Übersetzer aus.
Durch Dilyars und Heros Schilderungen aus ihrer Heimat und den eingeschränkten Möglichkeiten die ihre Nationalität mit sich bringt, lerne ich das Privileg frei reisen zu können erst richtig zu schätzen und hoffe von ganzem Herzen, dass es ihnen irgendwann genauso möglich sein wird.

Durch Ridvan lernte ich auch Barbara und Nora kennen, die beide ab Oktober ihr Erasmus Semester in Istanbul machen werden.
Barbara, Ridvans zukünftige Mitbewohnerin, kommt ursprünglich aus Bregenz in Österreich, studiert jedoch seit vier Jahren in Aachen. Da sie bereits einige Wochen in der Istanbul war zeigte sie mir einige andere Viertel, teilte ihre bisherigen Erfahrungen mit mir und half immer wieder mit ihren Türkischkntnissen aus. Gemeinsam erkundeten wir den Spice Basar und in einer lustigen Runde mit anderen Erasmus Studenten lernte ich von ihr Doppelkopf.
Mit Nora machte ich mich einen Tag lang auf den Weg um die asiatische Seite Istanbuls zu erkunden und auch bei unseren nahezu allabendlichen Gesprächsrunden war sie immer begeistert dabei.
Ich wünsche beiden eine tolle Zeit in Istanbul und hoffe man sieht sich mal wieder.

Auch wenn ich mich mit Ziya kaum oder gar nicht verständigen konnte, da er kein Englisch und ich weder Türkisch noch Kurdisch spreche, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich selten jemanden so freundlichen und aufgeschlossenen getroffen habe. Als Anwalt verteidigt er hauptsächlich politisch verfolgte, größten Teils kurdische Klienten und in seiner Freizeit liebt er es zu singen und seine für sich und seine Freunde zu kochen.

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Die größte Unterstützung auf meiner Reise erhielt ich von Rajee und Vijay Savla aus Mumbai. Ohne mich zu kennen luden sie mich zu ein bei ihnen zu wohnen, boten mir jegliche Hilfe auf meiner Reise durchs weite Indien an und vermittelten mir durch ihre warmherzige Art ein wunderbares familiäres Gefühl.

Mit großer Begreisterung zeigten sie mir ihre Heimat Mumbai, die kulinarischen Spezialitäten und kulturellen Besonderheiten. Da ihr eigenes Haus zur Zeit renoviert wurde wohnte ich kurzerhand mit bei Rajees eltern die mich ebenfalls offen empfingen. Durch die zahlreichen landesweiten Kontakte der Familie war auch meine Weiterreise gesichert. Wohin ich auch kam standen Freunde, Kollegen oder Geschäftsparter der Familie bereit die mich großzügig aufnahmen.

Ich kann gar nicht beschreiben wie froh ich bin Rajee, Vijay und ihre ganze Familie kennen gelernt zu haben. Ich danke euch von gazem Herzen und hoffe wir sehen uns bald wieder!

The biggest support I got on my travel I got from Rajee and Vijay Savla from Mumbai. Without knowing me, they invited me in to live with them, offered me any help on my journey through India and gave me through her warm way a wonderful family feel.

With great enthusiasm they showed me their home city, the culinary specialties and cultural characteristics. Because their own house was renovated at the time I lived with Rajee and their parents, who received me also open. My journey was also saved by all the nationwide contects the family has. Everywhere I went friends, colleagues or business partners of the family were willing to accommodate me.

I can’t describe how lucky and happy I am that I met Rajee, Vajay and their whole family. Thank you so much for everything hope to see you soon!

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Eine weitere Freundschaft über die ich mich sehr freue schloss ich in Goa. Hier wohnte ich eine Woche bei der jungen Jurnalistin Gauri, die einst mit Rajee zusammen gearbeitet hatte. Sie nahm mich in ihrer frisch bezeogenen Wohnung auf und wir hatten eine tolle Zeit zusammen, besuchten einen Wasserfall, die Strände Goas und das Fest zum Geburtstag Ganeshas. Außerdem verhalf sie mir zu meinem Freiwilligendienst im Tierheim wo sie kurzerhand ihre erste Katze adoptierte. Danke!

An other new friendship which I m very glad I joined in Goa. There I lived together with the young journalist Gauri, who once worked with Rajee. She offerd me to stay with her in her new flat and we had a great time together. We visited waterfalls, Goas beaches and the celebration of Ganeshas Birthday. She also helped me to find the animal shelter where I volunteered and adopted her first kitten. Thank you!

4 responses »

  1. Hallo Katrin! Wir haben uns gerade bei uns in Stöcken kennengelernt. Ich wünsche dir alles gute und drück dir die daumen, auf dass du eine unvergessliche reise haben wirst!

  2. Das klappt doch ganz gut mit der Technik 🙂 ich werde da noch Profi. Liebe Grüße aus der Heimat. Papa

  3. Hey Katrin! Ich schau immer wieder ab und an auf deinen blog und ich muss echt sagen, das man neidisch werden kann! das was du siehst und erlebst muss echt super klasse sein und vor allem kann dir diese erlebnisse keiner nehmen! ganz liebe grüße!

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