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Sonne, Strand und Sternschnuppen

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Wie schnell zwei Wochen Nichts tun doch vorbei gehen. Während ich auf meiner bisherigen Reise ständig am Iformationen sammeln, Planen und organisieren bin, lauten die zwei entscheidenden Fragen hier jeden Tag “An welchen Strand gehen wir” und “Wo gehen wir heute Abend essen”. Nach diesen schweren Entscheidungen kann dann aber mit der Tiefenentspannung begonnen werden.
Am Strand liegen, zur Abkühlung mal kurz ins Meer springen oder einen kleinen Frappe schlürfen, durch die kleinen Läden schlendern (das erste Weihnachtsgeschenk ist gekauft)… Generell geht man in Matala alles etwas entspannter an.

Zwei Tagesausflüge waren dann bei aller Entspanntheit doch angesagt. Der erste kleine Ausflug führte uns über einen schmalen und zum Teil sehr steilen felsigen Pfad zum “Red Beach” angeblich einem der schönsten Strände der Welt. Und ich muss sagen der rötliche Sand, das helle Felspanorama und das türkisblaue Wasser sind echt wunderschön. In der kleinen improvisierten Strandbar trank ich dann auch den ersten Zimtsaft meines leben. Megalecker!

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Der zweite Ausflug sollte eigentlich zur “Heiligen Schlucht”  nur einige Kilometer von Matala gehen. Aus bis jetzt noch recht umstrittenen Gründen kamen wir dort aber nicht an. Stattdessen fanden wir einen mit Sicherheit mindestens genauso tollen kleinen Strand, versteckt in einer Bucht dessen Eingang fast klomplett von einer kleinen Insel verdeckt wurde.
Und auch unter Wasser gab es viel zu sehen. Als ich entlang der kleinen Insel schnorchelte bot sich mir atemberaubender Anblick. Die verschiedenen Tiefen erzeugten schrille Blau- und Turkistöne in denen die Schwärme von kleinen glitzerden Fischen schwerelos überall um mich herum schwebten. Immer wieder entdeckte ich Wasserpflanzen und bunte Fische die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ein unvergesslicher Anblick!
Auch sehr schön war die Nacht am Strand mit Picknick, Nachtschwimmen, Sternegucken und Quatschen. Mein erster richtiger  Mädelsabend seit Monaten und ich hatte sehr viel Spaß!
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Am Freitag morgen steigen Tanja, ihre Schwester Katharina, Claudia und Rolf dann auch schon wieder in den Flieger nach Deutschland und bleibt nur DANKE zu sagen für diese zwei schönen Wochen. Für mich beginnt dann wieder das Leben als Backpackerin. Jedoch werde ich noch mindestens eine Woche in der Gegend um Matala bleiben, denn ich habe hier einen netten Goldschmied gefunden, der mich für eine Weile beschäftigen will.
Montag fange ich an und ich bin schon sehr gespannt!

Willkommen im Tal der Hippies

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Am Freitagmorgen um 6:30 Uhr war es so weit. Ich erreiche Kreta. Angekommen in Hiraklion nehme ich den Bus zum Flughafen, wo ich nach weiteren fünf Stunden endlich auf Tanja und ihre Familie in Empfang nehme. Nach einer ca. einstündigen Busfahrt erreichen wir dann unser Heim für die nächsten zwei Wochen, die Hippiehochburg Matala.
Hier beziehen wir unsere Apartments mit Blick aufs Meer und EIGENEM BADEZIMMER. Nach drei Wochen Campen und Umherziehen genieße ich diesen Luxus und fühle mich nach Dusche, Maniküre, Pediküre, Peeling, Haareschneiden und in frisch gewaschenen Kleidern plötzlich wie neu geboren.
Auch die Gesellschaft von meiner lieben Freundin Tanja ist nach drei Monaten in der Fremde genau das Richtige. Tagsüber liegen wir meist bei 34ºC und starkem Wind faul am Strand und schlemmen uns abends durch die griechische Küche. Zusammen mit ihrer Schwester Katharina teilen wir uns das kleine Apartment mit Balkon auf dem wir nun jeden Abend gemeinsam entspannt den Tag ausklingen lassen.
Für mich der perfekte Urlaub vom Reisen.